Ausflug mit Schülerinnen und Schülern der BK1W1, BK2W, 2BFW1, 2BFS2 – mit Gabriele Beelitz und Udo Karl
von Gabriele Beelitz und Udo Karl
Hoch hinaus ging es am Projekttag mit 22 Schülerinnen und Schülern aus sieben Klassen (BK1W1, BK2W, 2BFW1, BK2T, 2BFW2, 2BFW1, W1VK). Um 8:30 Uhr holte uns der Bus an der TFSE ab und fuhr uns auf den „Winterhauch“, der an diesem sonnigen Tag seinem Namen alle Ehre machte und uns bewies, dass man dort oben immer „eine Jacke mehr“ braucht als anderswo, um nicht zu (er)frieren. Nach einer ausführlichen Unterweisung wurden alle mit Klettergurten und Helmen ausgestattet. Aufgeteilt in zwei Teams mit jeweils zwei Guides ging es zum naheliegenden Waldrand, in dem der Hochseilgarten in den natürlichen Baumbestand integriert ist. Wer gleich hoch hinaus wollte, wurde eines Besseren belehrt. Zielstrebig führten die Guides die Gruppen zu wackeligen Niedrigelementen (ca. 20 cm über dem Boden), an denen sie ihre Teamfähigkeit beweisen mussten. Erst wenn alle gemeinsam diese Hürde bewältigt hatten, ging es in luftigere Höhen. Sobald auch nur ein einziger Fuß den Waldboden berührte, mussten alle wieder zum Start zurück. Einzelkämpfer waren nicht gefragt. Nur durch Kommunizieren und Interagieren innerhalb des Teams konnte diese komplexe Aufgabe gemeistert werden. Soziale Kompetenz und Teamgeist wurden unter professioneller Leitung trainiert und gestärkt, sodass nach einigen Fehlversuchen das gesamte Team das Ziel der Übung erreichte. Jetzt endlich ging es zum Hochseilgarten, wo alle in schwindelnder Höhe ihre Geschicklichkeit, Sportlichkeit und Teamfähigkeit zeigen, ihre eigenen Grenzen erfahren und teilweise mit Hilfe des Teams und der Profis auch überwinden konnten.
Höhe- und Schlusspunkt der Veranstaltung war die „Himmelsleiter“, ein ca. neun Meter hoher Baumstamm, der an Metallsprossen erklommen werden musste. Oben angekommen, musste man sich aufrichten und nur gesichert durch zwei Seile – die von jeweils sechs Mitschülern und einem Guide gehalten wurden – sich rücklings in die Tiefe fallen lassen. Alle zollten Dennis Joksch Respekt, der es als einziger wagte zu springen.